Wehrführung und Löschgruppen

Historie


2023

196 Einsätze und vier Alarmübungen prägten das Einsatzspektrum des Löschzuges Kreuztal im Jahr 2023. Zu den spektakulären Einsätzen zählte sicherlich die Befreiung eines jungen Mannes, der nach einer Kollision mit einem Pkw in seiner Ape (motorisiertes Dreirad) eingeklemmt war und schwer verletzt befreit werden musste (27. März). Nicht mehr helfen konnte die Feuerwehr am 10. Februar  einem 64-jährigen Pkw-Fahrer, der auf der Langenauer Brücke mit einem Bus kollidiert war. Am 22. Februar verstarb der Alters- und Ehrenkamerad Gerhard Freund im Alter von 87 Jahren. Aus einem dreirädrigen Elektromobil rettet der Löschzug Kreuztal am 30. September eine auf der Ostheldener Höhe verunglückte Rollstuhlfahrerin. 


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Lkw-Brand auf der HTS Höhe Geisweid am 14. März.
Tödlicher Verkehrsunfall am 10. Februar auf der Langenauer Brücke.
Der Alters- und Ehrenkamerad Gerhard Freund verstarb im Alter von 87 Jahren.
Mit dem Brand einer großen Menge an Getränkekisten begann das neue Jahr am Neujahrsmorgen bei der Krombacher Brauerei; auch die Kreuztaler waren gefordert.

2022

Mit 204 Alarmierungen bildet das Jahr 2022 für den Löschzug Kreuztal den absoluten Einsatzrekord. Zu den großen Einsätzen dieses Jahres zählt der Brand der Kreuztaler Stadthalle (16. Mai), die sich als Totalverlust herausstellt. Auch der Brand auf dem Numbacher Hof in Junkernhees (10. April) stellt die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen, ebenso ein ausgedehnter Waldbrand in Eichen (19. August), nach dessen Abarbeitung am gleichen Abend ein Feuer 5-Alarm bei TKS in Eichen folgt. Am 22. August verunglückt in Junkernhees ein ehemaliger Feuerwehrkamerad bei einer Frontalkollision tödlich, der Löschzug Kreuztal muss ihn befreien. 


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Brand der Kreuztaler Stadthalle.
Tödlicher Verkehrsunfall in Junkernhees.
Größerer Waldbrand in Eichen.
Brand des Numbacher Hofes in der Junkernhees.

2021

Das Corona-Virus und die damit einhergehenden Sicherheitsvorkehrungen prägen auch dieses Einsatz- und Übungsjahr enorm: Zeitweise gilt für den Einsatz- und Übungsdienst die 2-G-Regel, durch die nur noch Geimpfte oder Genese am Feuerwehrgeschehen teilnehmen dürfen. Am 23. Oktober dieses Jahres stirbt mit Alfred Seippel im Alter von 88 Jahren der langjährige stellvertretende Löschzugführer des Löschzugs Kreuztal. 


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Abschied von Alfred Seippel, dem einstigen stellvertreten Löschzugführer.
Wohnungsbrand in der Buschhüttener Straße am 4. Oktober.
Hüttenbrand direkt gegenüber dem Feuerwehrgerätehaus im August.
Verkehrsunfall auf der Ostheldener Höhe mit vergleichsweise glimpflichem Ausgang.
Hochwasser auf der Siegener Straße in Kreuztal.
In der Stephanstraße klemmt ein Reh in einem Zaun. Die Feuerwehr befreit es.
Brand eines Fachwerkhauses Am Alten Heck in Krombach.
Typisches Bild in diesem Jahr: Übungsdienst mit Mund-Nase-Schutz.
Nächtlicher Brand einer Hecke in der Kölsbachsiedlung.
Balkonbrand in der Kattowitzer Straße in der Neujahrsnacht.

2020

Das Jahr 2020 prägen im Löschzug Kreuztal bauliche Veränderungen am Feuerwehrgerätehaus Leystraße sowie die Corona-Pandemie. Das Gerätehaus, dessen Schulungsraum zugleich Sitzungsort des Kreuztaler Rates ist, erhält einen behindertengerechten Personenaufzug und gleich daneben einen neuen Lagerraum anstelle der bisherigen Doppelgarage. Auf der Ebene des Schulungsraums entsteht eine neue Behindertentoilette. Im Erdgeschoss wird die Atemschutzwerkstatt vergrößert. Dafür wird der Verbindungsgang zwischen Waschhalle und Treppenhaus aufgegeben. Dafür entsteht ein neuer Durchbruch von der Fahrzeughalle direkt in den Waschhalle. 

Im März 2020 beginnen die umfangreichen Einschränkungen im Übungs- und Einsatzdienst auch im Löschzug Kreuztal. Praktische Übungsdienste fallen aus, stattdessen gibt es Videokonferenzen. Maskenpflicht im Einsatz und diverse Änderungen in der Alarm- und Ausrückeordnung sind ebenfalls praktische Folgen der Corona-Pandemie, die das Feuerwehrleben während ihrer akuten Phase völlig auf den Kopf stellt. 


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Für mehrere Wochen musste der Löschzug Kreuztal im Jahr 2020 mit einer sogenannten "Leih-Leiter" Vorlieb nehmen, weil das eigene Modell für längere Zeit zwecks Reparatur nicht verfügbar war.
Dieser Großbrand bei der Firma Holzhauer in Buschhütten am 21. November 2020 gehörte zu einen der größten Herausforderungen im Einsatzjahr 2020.
Vollbrand eines Wohnhauses auf der Blashütte in Osthelden.
Scheunenbrand Stendenbacher Weg in Eichen.

2019

Der Löschzug Kreuztal musste 159 Einsätze abarbeiten. In einem durchschnittlich spektakulären Einsatzjahr erlebte die Einheit im November einen besonderen Moment, als die neue Drehleiter eintraf. Die Kameradinnen und Kameraden nahmen das neue Hubrettungsfahrzeug würdevoll in Empfang – mit einem Fahrzeugkorso und einem Ehrenspalier. Der erste Einsatz für die neue DL erfolgte schon, bevor sie das Vorgängermodell aus dem Jahr 1994 abgelöst hatte, als im Dezember ein Fachwerkhaus an der Marburger Straße in Vollbrand stand.


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Der Löschzug Kreuztal erhält im November seine neue Drehleiter.
Ammoniakaustritt in Krombach am 24. Juli sorgt bei der Firma Lindenschmidt für einen Großeinsatz.
Pkw-Brand direkt auf dem Gelände des Feuerwehrgerätehauses Kreuztal.
Stefan Knipp vom Löschzug Kreuztal wird erster hauptamtlicher Gerätewart der Stadtfeuerwehr Kreuztal. Seinen Kernarbeitsplatz hat er fortan im Gerätehaus Kreuztal.

2018

175 Einsätze musste der Löschzug Kreuztal abarbeiten – so viele wie nie zuvor. Der Bruch einer Hauptwasserleitung in Kredenbach bescherte der Stadtfeuerwehr Kreuztal und damit auch dem Löschzug Kreuztal den längsten Einsatz in der bisherigen Einsatzgeschichte der Stadt. Auch das Kreuztaler Feuerwehrgerätehaus wurde dabei für mehrere Tage zur „Zapfstelle“ für Bürger aus dem Littfetal, deren Wasserhähne über mehrere Tage trockenblieben. Im Herbst fand die Gründung der Kinderfeuerwehr Kreuztal Mitte statt. Die 25 Plätze für Sechs- bis Zwölfjährige waren rasch vergeben.


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Brand mehrerer Pkw in der Landstraße in Fellinghausen.
Wasserkrise im Herbst, hier die Wasserversorgung der Littfetaler aus dem Hydranten am Kreuztaler Gerätehaus.

2017

Mit 140 Alarmierungen verzeichnete der Löschzug Kreuztal in diesem Jahr einen neuen Einsatzrekord. Im März erhielt der Löschzug Kreuztal eine neue Alarmausfahrt vor den Fronttoren des Gerätehauses. Bislang hatten dort Blumenrabatte eine freie Durchfahrt verhindert, so dass die Großfahrzeuge scharf rangieren mussten, um über die Kreuzung Leystraße auszurücken. Im Juni musste der Löschzug von seinem Ehrenkamerad Günter Viereck nehmen, der jahrzehntelang der Kreuztaler Feuerwehr als aktive Einsatzkraft verbunden war. Im Dezember erhielt der Löschzug sein Tanklöschfahrzeug TLF 3000 und damit das dritte wasserführende Fahrzeug der Einheit.


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Der Löschzug Kreuztal bekommt eine neue Alarmausfahrt dort, wo einst das Buswartehäuschen stand.
Abschied von Unterbrandmeister Heinz Günter Viereck.
Wohnhausbrand in der Krähenbergstraße in Littfeld mit einem tödlich verletzten Bewohner.
Ein neues TLF für den Löschzug Kreuztal.

2016

Zu 119 Einsätzen musste der Löschzug Kreuztal in diesem Jahr ausrücken. Zu den wesentlichen Einsätzen in 2016 gehörte ein Wohnhausbrand in der Mühlbergsiedlung, der Brand mehrerer Fahrzeuge in einer Tiefgarage in der Innenstadt sowie der Brand des Deutschen Hofes in Hilchenbach. Zu den Kuriositäten des Jahres zählte im Sommer die Rettung eines Falken, der sich in der Fritz-Erler-Siedlung mit dem Kopf in einer Fassadenspalte verfangen hatte und per Drehleiter aus luftiger Höhe erfolgreich gerettet wurde.
Kurios auch ein Übungsabend im Warmwasserfreibad Buschhütten: Eine Art sportliche Olympiade im Becken hatte Benjamin Kretzer für Kreuztaler und Buschhüttener Kameraden ausgearbeitet - eine Angriffsübung im Wasser dürfte so noch nie vorher stattgefunden haben. Der älteste Kamerad der Ehrenabteilung August Vedder starb mit 96 Jahren, der Feuerwehr-Senior Hans-Otto Thomas erhielt die Sonderauszeichnung für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr.


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Der Alters- und Ehrenkamerad August Vedder verstirbt.
Die Feuerwehr rettet einen Turmfalken aus dem Fassadenspalt eines Hochhauses in der Kattowitzer Straße.
Brand eines ehemaligen Pförtnerhauses in Buschhütten.
Wohnhausbrand in der Mühlbergsiedlung.

2015

Mit 120 Alarmierungen reichte die Zahl der Einsätze in diesem Jahr an den Spitzenwert von 2011 mit gleich vielen Einsätzen heran. Dazu zählten in 2015 insgesamt 66 Feueralarme und 43 technische Hilfeleistungen sowie zehn ABC-Einsätze. Dennoch vermeldete der Wehrführer - nämlich in Bezug auf die Einsatzanlässe - ein "im Prinzip ruhiges Jahr" mit 1111 abgeleisteten Einsatzstunden im Löschzug Kreuztal. Die Teilnahme der Stadtfeuerwehr Kreuztal am landesweiten Pilotprojekt "FeuerwEhrensache" bescherte dem Löschzug Kreuztal vier Mitglieder der Jugendfeuerwehr, die fortan im Einsatzdienst mitarbeiten können.
Außerdem ließen sich der ehemalige Löschzugführer Bernd Dreute und sein einstiger Stellvertreter Wolfgang Viereck für den Feuerwehrdienst reaktivieren - zwar nicht für Einsätze, aber für sonstige aktive Mitarbeit im Löschzug Kreuztal.


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Brand mehrerer Pkw in den Hallen der ehemaligen Firma Bender am Mühlenweg in Ferndorf.
Technische Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall am Ebertshahn in Ferndorf.
Seltener Einsatz: Befüllen einer Lok am Kreuztaler Bahnhof.
Schwerer Verkehrsunfall auf der Siegener Straße in Buschhütten, ausgelöst: Massenanfall von Verletzten.
Scheunenbrand in der Eichener Straße in Eichen.
TH-Einsatzübung Zum Erbstollen in Kreuztal.

2014

Alles in allem war das Jahr 2014 ein ruhiges Jahr für den Löschzug Kreuztal.
Insgesamt gab es für die Einsatzkräfte 84 Einsätze zu bewältigen.
Neben dem normalen Übungsdienst wurden diverse zusätzliche Stunden benötigt, um sich mit der Technik des neuen HLF (näheres in der Kategorie „Fahrzeuge“), welches Ende 2013 als Ersatz für den Rüstwagen beschafft worden ist, vertraut zu machen.
Besonders freuen wir uns über eine weitere Kameradin, sowie 3 weitere Kameraden, die den Weg in den Löschzug Kreuztal gefunden haben.


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2013

Auf der Jahresdienstbesprechung der Stadtfeuerwehr Kreuztal wird Kreuztals Brandoberinspektor Wolfgang Viereck im Februar in den Feuerwehrruhestand verabschiedet. Bereits einen Monat zuvor hatte sich Löschzugführer Swen Schneider bei ihm für seine langjährigen Verdienste um die Stadtfeuerwehr, vor allem im Löschzug Kreuztal, bedankt.

Zudem wird in diesem Jahr Christian Heß zum neuen Gruppenführer ernannt; Frank Lorsbach rückt als neuer stellvertretender Gruppenführer nach.

Im Mai 2013 trifft das neue Mitellöschfahrzeug "MLF" für den Löschzug ein und ersetzt das Tragkraftspritzenfahrzeug am Standort Waldstraße. Das alte TSF (Foto) wird von der Löschgruppe Fellinghausen übernommen und ersetzt dort deren altes TSF, das verkauft wird.

Im Herbst 2013 wird der Rüstwagen "RW 2 Öl" aus Gründen mangelnder Verkehrssicherheit außer Dienst gestellt. Er war 1990 in Dienst gestellt worden und galt als Spezialfahrzeug für technische Hilfe und Ölwehr. Sein Nachfolgefahrzeug, das Hilfeleistungslöschfahrzeug, traf im Dezember 2013 beim Löschzug Kreuztal ein.


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2012

Im Februar 2012 stellt Kreuztals Bürgermeister Walter Kiß das Nachfolgermodell im Rahmen der Jahresdienstbesprechung 2012 in Dienst.

Ebenso überstellt er Bernd Dreute nach Erreichen seines 60. Geburtstages in die Ehrenabteilung. Der Brandinspektor hatte sich mehrere Jahre als Löschzugführer in Kreuztal engagiert, zuvor auch mehrere Jahre als stellvertretender Löschzugführer.


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2011

Der Löschzug Kreuztal muss im Laufe des Jahres 2011 114 Einsätze absolvieren. Auf der Jahresdienstbesprechung des Löschzuges Kreuztal verleiht Wehrführer Berthold Braun den Feuerwehrveteranen Alfred Seippel (langjähriger stellvertretender Löschzugführer) und Horst Reh (langjähriger Stadtbrandmeister, stellvertretender Kreisbrandmeister und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands Siegen-Wittgenstein) für 60-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr die goldene Sonderauszeichnung des Verbandes der Feuerwehr.
Auf der Jahresdienstbesprechung der Stadtfeuerwehr ernennt Wehrführer Berthold Braun den Kreuztaler Florian Reh zum neuen Stadtjugendfeuerwehrwart und die beiden Kreuztaler Christian Dreute und Stefan Kriening zu dessen Stellvertretern. Im Sommer 2011 entsteht am Einsatzleitwagen des Löschzuges Kreuztal Totalschaden, als der Wagen im Rahmen eines Starkenregeneinsatzes einen irreparablen Wasserschaden erleidet und seitdem nicht mehr fahrbereit ist.
 


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2010

Am 30. Januar 2010 muss der Löschzug Kreuztal gemeinsam mit weiteren Einheiten der Stadtfeuerwehr Kreuztal einen Großbrand im eigenen Gerätehaus löschen. Vermutlich ist Brandstiftung die Ursache für die Komplettzerstörung des ehemaligen Schlauchlagers, einem länglichen Raum, der im Alarmfall als Zugang zur Fahrzeughalle genutzt wird und ansonsten als Lager- und Spindraum der Jugendfeuerwehr zur Verfügung steht. Der Fuhrpark bleibt vom Feuer unversehrt. Der starke Brandrauch hat jedoch weite Teile des Feuerwehrgerätehauses kontaminiert.
Mehrere Monate dauert die Brandsanierung, bis unter anderem der Schulungsraum in der oberen Etage wieder für die Nutzung freigegeben ist. Nach und nach trifft im Laufe des Jahres auch die Ersatzbeschaffung der Jugendfeuerwehr ein, die durch das Feuer einen Großteil ihrer Ausrüstung verloren hatte. Mit der Brandsanierung geht auch die Errichtung eines Damen-Umkleideraums gleich neben der Fahrzeughalle einher. Die Einsatzbereitschaft des Löschzuges Kreuztal war bereits am Folgetag der Brandnacht wiederhergestellt.

Im Februar tritt Stefan Knipp aus persönlichen Gründen als Löschzugführer zurück. Auf der aufgrund des oben geschilderten Brandes in der Stadthalle stattfindenden Jahresdienstbesprechung der Stadtfeuerwehr wird sein einstiger Stellvertreter Swen Schneider zum Nachfolger als Zugführer ernannt. Dessen zu diesem Zeitpunkt noch kommissarischer Stellvertreter wird Michael Dreute.
Im Mai muss der Löschzug von Achim Vetter Abschied nehmen, der als Mitglied der aktiven Reihen nach langer und schwerer Krankheit stirbt. Achim Vetter war Unterbrandmeister, Atemschutzgeräteträger und bis zum Schluss als warmherziger und herzlicher Kamerad bekannt, der auch zu Krankheitszeiten noch so weit am Feuerwehrleben teilnahm, wie es ihm möglich war.
98 Einsätze muss der Löschzug Kreuztal in diesem Jahr absolvieren.


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2009

Unter den 120 Einsätzen des Löschzuges Kreuztal sticht die Rettung eines betrunkenen Mannes aus dem Ferndorfbach gleich gegenüber dem Gerätehaus hervor. Das Spektakuläre daran: Der Einsatz ereignete sich in einer eiskalten Dezembernacht bei minus 17 Grad Celsius. Auf der Jahresdienstbesprechung wird Ingo Dirlenbach aus der Funktion des Gruppenführers entlassen. Michael Dreute wird zum Gruppenführer und Wolfgang Viereck zum stellvertretenden Gruppenführer ernannt.
Am 26. März erliegt der langjährige Unterbrandmeister Ralf-Guido Fortagne, bis dahin noch aktives Mitglied des Löschzuges Kreuztal, im Alter von 39 Jahren seiner schweren Krankheit.

Ab dem 1. April steht eine feste Garagenunterkunft als "Wache Waldstraße zur Verfügung". Es sind die Räumlichkeiten eines ehemaligen Getränkelieferanten, mit dem die Stadt einen mehrjährigen Mietvertrag abgeschlossen hat. In Gemeinschaftsleistung renovieren die Kameraden des Löschzuges Kreuztal die alten Räumlichkeiten und richten sie bedarfsgemäß aus.

Im August richtet der Löschzug Kreuztal erstmals ein "Boßelturnier" aus und bringt damit eine norddeutsche Tradition ins Siegerland. Die Löschgruppe Kredenbach siegt gegen die anderen angetretenen Mannschaften.
Das Jahr 2009 geht in der Stadtfeuerwehr Kreuztal mit 184 Alarmierungen als das bisher einsatzstärkste Jahr überhaupt in die Geschichte ein. In 120 Einsätzen war der Löschzug Kreuztal mit beteiligt - ebenfalls so oft wie nie vorher in der Jahresstatistik.
 


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Viel Eigenleistung erbrachten die Feuerwehrkameraden bei der Renovierung der "Wache Waldstraße"

2008

In der Waldstraße wird ein Standort für das TSF errichtet. Als Unterbringungsort für die Einsatzkleidung dient ein angemieteter Bauwagen. Ab Januar 2008 fährt das TSF direkt vom Standort Waldstraße die Einsatzstellen an. Hierzu werden 16 Kameraden mit Einsatzkleidung am Standort Waldstraße ausgerüstet. Der Probebetrieb soll 12 Monate umfassen.
Im Juli 2008 wird das TSF in einen Verkehrsunfall verwickelt, welcher bei einer Einsatzfahrt verursacht wurde.


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Der Bauwagen als anfängliches Provisorium der Wache Waldstraße.

2007

Der Kamerad Hans-Otto Thomas wird nach Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst verabschiedet und in die Ehrenabteilung aufgenommen. Er war über Jahrzehnte als Kleiderwart des Löschzuges Kreuztal tätig.
Mitte 2007 wird der ELW 1 bei einem ehemaligen Getränkehändler in der Waldstraße abgestellt. Hierdurch erhofft man sich ein schnelleres Anrücken von Einsatzkräften zum Gerätehaus in der Leystraße. Es sind die Anfänge der „ Waldstraße“.

Im Juni 2007 wird das TSF der Löschgruppe Krombach dem Löschzug Kreuztal zur Verfügung gestellt.


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Zeitweise gehörten vier Mitglieder der Familie Thomas dem Löschzug Kreuztal an (von links): Oliver Thomas (jetzt LG Fellinghausen), Ina Thomas (jetzt LG Ferndorf), Vater Hans-Otto-Thomas (jetzt Ehrenabteilung) und Peter Thomas (Löschzug Kreuztal).

2006

Der Kamerad Bernd Dreute scheidet aus der Funktion des Löschzugführers aus. Als Nachfolger übernimmt der bisherige stellvertretende Zugführer Stefan Knipp das Amt des Zugführers. Des weiteren werden die Gruppenführer Ingo Dirlenbach und Thomas Krämer und stellvertretenden Gruppenführer Michael Dreute und Christian Heß ernannt. Die Kameraden Achim Vedder und Peter Völkel werden aus dem aktiven Dienst entlassen und in die Ehrenabteilung des Löschzug Kreuztal aufgenommen.
 


2005

Der Löschzug Kreuztal begeht in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Mit der Löschgruppe Ferndorf zusammen wird das 125-Jährige an zwei Wochenenden gefeiert. Das Motto lautet passend „Zwei Mannschaften - ein Team“. Der Löschzug Kreuztal fährt im Jubiläumsjahr 126 Einsätze.


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2004

Konrad Fortagne, Heinz Wagener und Peter Waller werden nach Erreichen der Altersgrenze aus dem aktiven Dienst verabschiedet und in die Ehrenabteilung der Feuerwehr Kreuztal aufgenommen. Peter Waller war von 1985 bis 1999 als Löschzugführer tätig. Heinz Wagener war über Jahrzehnte als Atemschutzgerätewart des Löschzug Kreuztal zuständig für die Wartung der Atemschutzmasken und Geräte.


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Abschiedsfoto mit Aktiven und Alterskameraden: Friedrich Hahn gemeinsam mit Konrad Fortagne, Berthold Braun, Peter Waller, Bernd Dreute und Heinz Wagener.

2003

Nach dem Rücktritt von Wolfgang Viereck als stellvertretender Zugführer übernehmen Swen Schneider und Stefan Knipp als gleichberechtigte Stellvertreter diese Position.
Mehrere Waldbrände halten die Kreuztaler Feuerwehr bei langanhaltender Frühjahrstrockenheit in Atem.


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2002

Der Ernsdorfer Erwin Wagener wird nach Erreichen seines 60. Lebensjahres aus dem aktiven Dienst verabschiedet. Der Unterbrandmeister war über Jahrzehnte für die Pflege und Wartung der Drehleiter zuständig. Außerdem übernahm er über viele Jahre eine Art Hausmeisterfunktion im Gerätehaus.
 


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2002

Im Keller eines Hauses in Fellinghausen explodiert Schussmunition: Großeinsatz für die Feuerwehr; ein Hausbewohner stirbt später an den schweren Verletzungen.


2000

Die Sprecherkabine des Kreuztaler Sportstadions steht nachts in Flammen.


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2000

Der Löschzug Kreuztal unterstützt die Ferndorfer Feuerwehr bei der Rettung eines Pferdes, das bei der Ferndorfer Mühle in eine Jauchegrube gefallen ist. Tierisches Spektaktel mit Heuballen als Aussteighilfe aus dem Mist.
 


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1999

Bernd Dreute wird Löschzugführer in Kreuztal und löst damit Peter Waller ab. Neuer Stellvertreter wird Wolfgang Viereck.


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1999

Hochwasser des Ferndorfbaches beschert der Feuerwehr einen mehrstündigen Einsatz in unmittelbarer Nachbarschaft zum Feuerwehrgerätehaus. Unter anderem der Gebetsraum der gegenüberliegenden Moschee steht unter Wasser. Außerdem sorgt eine später aufgeklärte Reihe von Brandstiftungen, unter anderem von Personenwagen, für Einsätze des Löschzugs Kreuztal im Raum Fritz-Erler-Siedlung.


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1998

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Rahrbacher Höhe muss die Kreuztaler Feuerwehr vier Jugendliche nach einer Kollision mit einem Lkw aus einem Fahrzeugwrack schneiden; eine 17-Jährige stirbt noch im Fahrzeug. Erstmals wird ein Notfallseelsorger zur Einsatznachbesprechung ins Kreuztaler Feuerwehrgerätehaus geordert.


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1996

Der Löschzug Kreuztal wird mit zehn Funkmeldeempfängern ausgestattet, die für Einsätze kleineren Umfangs ausgelöst werden, anstatt über Sirenenalarm eine Einsatzmannschaft von theoretisch 50 Mann in den Einsatz zu rufen. Bislang liefen bei der überwiegenden Anzahl von Einsätzen im Kreuztaler Stadtgebiet die Sirenen.


1995

Ein Menschenleben rettet der Korb der Drehleiter, als in der Ferndorfer Schlehdornstraße bei einem Dachstuhlbrand ein Bewohner bei Rettungsversuchen im Fensterrahmen steckenbleibt und nur durch ein Heranfahren des Drehleiterkorbs den Flammen mit leichten Verbrennungen entkommt.


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1994

Beim Stadtfest zum 25-jährigen Bestehen der Stadt Kreuztal nimmt der Löschzug Kreuztal seine neue Drehleiter im Wert von 840.000 DM in Empfang. Die alte DL aus dem Jahr 1972 geht an die Feuerwehr in Fürstenberg.


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1993

Großbrand im Werk III der Firma Otto in Langenau; riesige Mengen an Kunststoff verbrennen, neben der gesamten Stadtfeuerwehr ist auch Verstärkung aus Siegen im Einsatz. Feuertaufe für den neuen Stadtbrandmeister Hartmund Flender, der in diesem Jahr Horst Reh als Wehrführer abgelöst hat.
 


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1992

Ein Heißluftballon versucht, auf einer Wiese über der Freiherr-vom-Stein-Straße im Liesewald notzulanden. Dabei verfängt sich der Korb in einer Stromleitung auf einem Hausdach. Die Kreuztaler Feuerwehr rettet die beiden unverletzten Korbinsassen - einen erfahrenen Ballonflieger und seinen Fahrschüler, einen Pastoren.


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1991

Der Benzinkanister steht noch in der brennenden Inneneinrichtung, als die Kreuztaler Feuerwehr zum Brand einer Pizzeria in der Ernsdorfstraße ausrückt. Dem Brandstifter gelingt die Zerstörung der kompletten Gastronomie, die oberen Etagen können gerettet werden.


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1992

Der Lagertank 27 der Krombacher Brauerei steht in Flammen. Insgesamt rund 300 Einsatzkräfte aus Kreuztal, Hilchenbach und Siegen sind bei winterlichen Temperaturen im Großeinsatz unter Leitung von Stadtbrandmeister Horst Reh. Einer der personalintensivsten Einsätze überhaupt im Kreuztaler Stadtgebiet.


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1991

Das Verwaltungsgebäude der Bahn in der Kreuztaler Bahnhofstraße brennt. Großeinsatz bei einem hartnäckigen Schwelbrand.


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90-er Jahre

Verstärkt hat der Löschzug Kreuztal mit Brandmeldeanlagen zu tun, die in öffentlichen Gebäuden eingerichtet und zur Kreisleitstelle in Siegen geschaltet sind. Damit einher geht eine wachsende Zahl an Fehl- oder sogenannten Täuschungsalarmen. Eingeschlagene Brandmelder vor allem in der Kreuztaler Tiefgarage sorgen ebenso für Verärgerung wie Rauchmelder, die Alarm schlagen, obwohl kein wirklicher Brand zu melden ist. Außerdem halten Brände von Kunststoffcontainern immer wieder die Kreuztaler Feuerwehr auf Trab. Der angeschaffte Rüstwagen RW 2-Öl löst den alten Gerätewagen für Einsätze mit technischer Hilfeleistung ab. Der umgebaute Tankwagen geht als Gerätewagen an die Feuerwehr von Kreuztals Partnerstadt Nauen.
 


1989

Fünf Verletzte bei einem nächtlichen Wohnungsbrand in der Danziger Straße in der Fritz-Erler-Siedlung.
 


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1989

Am Morgen des Ostersonntags steht die Waschhalle der JET-Tankstelle an der Marburger Straße in Flammen; ein Großaufgebot an Einsatzkräften verhindert einen Vollbrand der gesamten Anlage.


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1988

Nicht mehr retten kann der Löschzug Kreuztal einen Baggerführer, der im Baugebiet Stählerwiese von aufgeweichten Erdmassen erdrückt wird.


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1988

18 Personen erleiden Rauchvergiftungen bei einem Hochhausbrand in Kreuztal noch nie dagewesenen Ausmaßes. 25 Personen müssen in der Kattowitzer Straße gerettet werden, über 100 Feuerwehrleute sind im Einsatz.


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1987

Die Lackfabrik Bub in Ferndorf steht in Flammen. Großeinsatz für die gesamte Kreuztaler Stadtfeuerwehr.
 


80-er und 90-er Jahre

Immer wieder brennen verschiedene Kellerverschläge in den hohen Häusern der Fritz-Erler-Siedlung. Auch hier treibt ein Brandstifter sein Unwesen.


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1987

In der Mühlbergsiedlung muss die Kreuztaler Feuerwehr einen 46-Jährigen befreien, der bei Ausschachtungsarbeiten unter einer Teerplatte eingeklemmt wird.


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1987

Vermutlich durch Funkenflug brennt es entlang der Bahnlinie Kreuztal-Littfeld zeitgleich an mehreren Stellen - Großeinsatz.
 


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1986

stirbt ein jugoslawischer Hausbewohner bei einem Brand in der Eichener Straße. Auch der Einsatz der Kreuztaler Drehleiter kann den Mann nicht retten.
 


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1986

Beim Großbrand des Altpapierlagers Guschall an der Marburger Straße in Kredenbach ist auch der Löschzug Kreuztal im Einsatz.
 


1986

Großeinsatz für die Kreuztaler Feuerwehr nach einer Gasexplosion in der Backeswiese in Langenau: Ein Bagger hat eine Gasleitung getroffen. Der Fahrer kommt mit Verbrennungen davon.
 


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1985

Die Schreinerei Lindenschmidt in der Moltkestraße fällt bei einem Großbrand den Flammen zum Opfer.
 


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1985

Peter Waller wird Löschzugführer und ist damit Nachfolger von Artur Meister.


1984

Unwetter sorgen für zahlreiche Sturm- und Hochwassereinsätze.


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1983

Die Kreuztaler Wehrleute bauen das alte Tanklöschfahrzeug aus Buschhütten zu einem Gerätewagen für technische Hilfeleistung um.
 


1983

Der Fachmarkt Runkel in Kredenbach brennt und erfordert einen Großeinsatz der Kreuztaler und Hilchenbacher Feuerwehren; doch der Heimwerkermarkt ist nicht mehr zu retten und brennt vollständig nieder.
 


1982

Die Fabrikhalle der Firma Schaubstahl gleich gegenüber dem Feuerwehrgerätehaus steht in Flammen.
 


1981

Das wohl spektakulärste Brandjahr der Kreuztaler Feuerwehr: Im April muss sie acht Menschen aus einem brennenden Dachstuhl an der alten Hauptverkehrskreuzung retten. Dann beginnt eine unaufgeklärte Serie von Brandstiftungen, die die Feuerwehr vor allem nachts in Atem hält. Die schwerwiegendsten Einsätze: Das Lager der "Bäuerliche" geht in Flammen auf, die Schreinerei Stecher an der Hagener Straße brennt nieder, der Dachstuhl der evangelischen Kreuzkirche steht in Flammen. Außerdem explodiert im September in der Innenstadt ein 220.000-Volt-Strom- und Spannungswandler.


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1980

Beim Großbrand der Firma Otto in Langenau sind 150 Feuerwehrleute im Einsatz; eine Werkshalle wird von den Flammen zerstört.


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1980

Bei einem Brand in einem Hochhaus am Eggersten Ring muss ein 35-jähriger Ausländer lang auf die Rettung der Feuerwehr warten. Er war mit dem Aufzug steckengeblieben, nachdem das Feuer im Keller für einen Kurzschluss gesorgt hatte.
 


1980

feiern die Löschzüge Kreuztal und Ferndorf ihr 100-jähriges Bestehen mit Großübung, Geräteschau, Verbandstag und Feuerwehrball.


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1980

Ein Großbrand bei der Firma Schloemann-Siemag in Buschhütten zerstört Teile des Betriebslabors.
 


1979

Innerhalb weniger Wochen kippen zwei LKW an der alten Hauptverkehrskreuzung zur Seite und verlieren ihre Ladung. Beide Male bleibt es wie durch ein Wunder bei Sachschäden.


1979

Bei einem Schwelbrand im Kreuztaler Altenwohnheim an der Marburger Straße erstickt ein 65-jähriger Bewohner. Vermutlich hat er im Bett geraucht.


1978

Einweihung des Kreuztaler Feuerwehrgerätehauses.


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1978

verstirbt ein Zahnarzt an den Folgen seiner schweren Verletzungen, die er sich beim Brand seines Wohnhauses an der Marburger Straße zugezogen hat.


1977

feiert die Feuerwehr Kreuztal die Grundsteinlegung des neuen Feuerwehrgerätehauses in der Leystraße.


1977

In der Fritz-Erler-Siedlung klettert ein unglücklich Verliebter auf den Strommast einer 110-KV-Leitung. Ein Kreuztaler Feuerwehrmann lockt ihn schließlich mit einer Zigarette nach unten.


1973

In der Dr.-Erich-Moning-Straße kracht ein Omnibus in eine Hauswand. Der tote Fahrer muss von der Feuerwehr geborgen werden.


1972

Zu einem der ersten schweren Verkehrsunfälle muss der Löschzug Kreuztal in Krombach auf der Hagener Straße ausrücken, wo drei Pkw (darunter ein BMW Isetta) zusammenstoßen, drei Personen getötet sowie fünf Menschen verletzt werden.
 


1972

Beim Bau der Fritz-Erler-Siedlung kommt es zum Brand der Dauchhaut eines 12-geschossigen Hochhauses. Die im gleichen Jahr in Dienst gestellte Drehleiter DL 30 kommt zum Einsatz, doch die Löscharbeiten gestalten sich aufgrund der Höhe schwierig.


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1969

Im Rahmen der kommunalen Neugliederung der Stadt Kreuztal ist der Ortsteil Kreuztal nun Mittelpunkt einer 30.000-Einwohner-Stadt, in der der letzte Amtsbrandmeister Horst Reh zum ersten Stadtbrandmeister in Kreuztal wird. Seitdem leitet Artur Meister den Löschzug Kreuztal.
 


1966

Das gesamte Dachgeschoss des Bürogebäudes der Firma Schaubstahl an der Kaiserstraße (heute Siegener Straße) steht in Flammen. Auch Siegener Einsatzkräfte eilen zur Verstärkung.
 


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1968

Die sogenannte "Bäuerliche" an der Bismarckstraße (heute Marburger Straße) steht in Flammen. Noch während der Aufräumarbeiten dieses Einsatzes muss die Feuerwehr zu einem Brand der Otto-Flick-Halle ausrücken. Beide Male ist Brandstiftung im Spiel.


1966

Auf dem Dörnberg kippt ein Tankwagen um. Der Fahrer muss von der Feuerwehr befreit werden, rund 1000 Liter Heizöl laufen aus.
 


Gegen Ende dieses Jahrzehnts wird auch die technische Rettung für den Löschzug Kreuztal zu einem immer wichtigeren Aufgabengebiet. Das 1968 in Dienst gestellte Tragkraftspritzenfahrzeug wird zugleich zu einer Art Gerätewagen, auf dem ein technischer Hilfeleistungssatz ebenso verlastet ist wie ein Notstromaggregat alternativ zur Tragkraftspritze im Heck des Fahrzeugs. Noch im Jahr 1965 waren bei einem schweren Verkehrsunfall mit einem Bus auf der heutigen B 508 in Ferndorf vier Menschen getötet worden, ohne dass auch nur eine einzige Feuerwehreinheit zur Rettung alarmiert worden war. Diese Zeiten sind fortan vorbei.
 


1965

Ein schweres Unwetter im gesamten Gemeindegebiet erfordert den Einsatz aller vor Ort verfügbaren Kräfte, um Keller leerzupumpen und Sturmschäden zu beseitigen.
 


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60er Jahre

Die Einsatzberichte dieser Jahre verzeichnen einen bemerkenswert hohen Anteil an Wald- und Flächenbränden im Kreuztaler Stadtgebiet. Dazu zählen einige Einsätze, bei denen die städtische Müllkippe am heutigen Robinson-Spielplatz in Flammen steht.


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