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Lediglich zwei Rohrbrüche bescherten den Kräften der Stadtfeuerwehr Kreuztal über die Feiertage zwei Einsätze: Am ersten Weihnachtstag rückte die Löschgruppe Eichen in die Schulstraße aus, wo das Wasser im Kellerraum eines Wohnhauses bereits durch die Wände durchgedrungen war: Nach Angaben der Feuerwehr hatte dort ein Wasserrohrbruch unter der Straße zu dem Wasserschaden geführt, dem die Feuerwehr mit einem Wassersauger zu Leibe rückte. Aus den Kellerräumen eines leerstehenden Wohnhauses Zum Hohlen Stein in Fellinghausen lief am zweiten Weihnachtstag das Wasser. Ein Nachbar hatte dieses Unglück entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Die Löschgruppe Fellinghausen verschaffte sich in Absprache mit der Polizei zunächst durch eine Scheibe gewaltsam Zugang zur vermeintlichen Ursachenquelle, kamen dort aber nicht zum Ziel. Auch der Zugang über die Haustür mit Hilfe des Schlüsseldienstes brachte keinen Erfolg. Erst nach dem Öffnen einer weiteren Kellertür gelang es der Feuerwehr, größeren Schaden zu verhindern, indem sie Heizung, Strom und Wasser des Hauses abschaltete. Das Wasser war bereits durch Decke und entlang der Wände geflossen. Die Feuerwehr mutmaßte, dass sich das geplatztes Rohr in der Zwischendecke zwischen Erdgeschoss und einer Kellerwohnung befand. Die Polizei ermittelte den Wohnungsinhaber; für die Feuerwehr gab es hier weiter nichts mehr zu tun. Die Fotos zeigen die Einsatzstelle in Fellinghausen und stammen von Oliver Thomas von der LG Fellinghausen. bjö

Bilder

Der erste Versuch, sich Zugang zur Quelle des Wasserschadens zu verschaffen. Foto: Oliver Thomas
In der Kellerwohnung lief das Wasser bereits durch die Decke hinunter. Foto: Oliver Thomas
Das Wasser lief in der leerstehenden Wohnung die Wände entlang. Foto: Oliver Thomas