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Der Kredenbacher Unterbrandmeister Hans Wurmbach ist am Mitwoch, 10. Juni, im Alter von 71 Jahren verstorben. Als Mitglied der Alters- und Ehrenabteilung, aber auch als Vater der beiden aktiven Feuerwehrkameraden Rainer (Mitglied Löschgruppe Kredenbach) und Helmut Wurmbach (Löschgruppenführer in Littfeld) nahm er bis zuletzt interessiert am Leben in der Stadtfeuerwehr Kreuztal teil. Er verstarb im Krankenhaus an den Folgen seiner Krebserkrankung.
 
Hans Wurmbach trat 1964 in die Feuerwehr ein, damals noch mit der Verpflichtung über den "Erweiterten Katastrophenschutz" (sogenannter „ZB“). Als Atemschutzgerätewart für die Löschgruppe Kredenbach, damals noch in der Katastrophenschutzschule Wesel ausgebildet, hat er im städtischen Ausschuss der Atemschutzgerätewarte mitgewirkt und die erste Dienstanordnung Atemschutz der Stadtfeuerwehr mitgestaltet. Er war seit November 2008 an Lungenkrebs erkrankt; mehrere Chemo- und Bestrahlungstherapien musste er entsprechend über sich ergehen lassen. Beschwert hat er sich jedoch erstaunlicherweise nie, wie sein Sohn Helmut bestätigt. Wenn man ihn fragte: „Hans, wie geht's dir?" antwortete er immer in plattdeutscher Gelassenheit:  „Mir gieret gudd.“ In der Feuerwehr kannte man Hans Wurmbach als ruhigen, ausgeglichenen Kameraden, der statt großer Worte eher Taten sprechen ließ – er war ein Kamerad, der immer mit anpackte, wo es etwas zu helfen gab. Die Stadtfeuerwehr Kreuztal behält ihn in guter und angenehmer Erinnerung.
 
Die Trauerfeier für Hans Wurmbach mit anschließender Urnenbeisetzung findet am kommenden Dienstag, 16. Juni, um 13 Uhr in der Friedhofskapelle in Kredenbach statt. Antreten für die Kameraden der Stadtfeuerwehr zum letzten Geleit ist um 12.45 Uhr an der Friedhofskapelle in Kredenbach. bjö

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