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Möglicherweise könnte „ein fahrlässiger Umgang mit Tabakwaren“, so die Aussage der Polizei, die Ursache eines Brandes sein, der am Freitagmorgen den Vorraum eines Büros in einem Betrieb in Kredenbach zerstörte und einen Schaden von geschätzten 20.000 Euro anrichtete. Vier Personen mussten vor Ort ambulant mit dem Verdacht von Rauchgasvergiftungen behandelt werden.
Kurz nach 5 Uhr morgens habe laut Polizeiaussagen ein Zeuge im Flur des Betriebes das Feuer entdeckt und noch eigene Löschversuche unternommen. Die Feuerwehren aus Kredenbach, Ferndorf und Dahlbruch nebst DRK-Einsatzdienst, Rettungsdienst, Wehrführung und Feuerwehrarzt eilten daraufhin an den Brandort, der sich in einer Firma befand, die Behälter und Apparate produziert. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die Produktionshalle bereits völlig verqualmt; die Feuerwehr leitete deren vollständige Evakuierung ein. Als Brandherd entpuppte sich der Vorraum eines Büros, wo gestapelte Toilettenpapierrollen und Aktenordner in voller Ausdehnung in Flammen standen. Trotz schnellen Einsatzes mit einem Hohlstrahlrohr durch Atemschutzgeräteträger brannte der Vorraum vollständig aus. Rauch und Wärme beschädigten außerdem einen Teil der Sanitärräume. Die Feuerwehr setzte zwei Hochleistungslüfter ein, um die Firma wieder rauchfrei zu bekommen. Von Flammersbach beorderte die Feuerwehr außerdem eine Wärmebildkamera zur Nachkontrolle, da die Deckenbereiche stark vom Feuer in Mitleidenschaft gezogen waren und Glutnester ausgeschlossen werden mussten. Die Fotos stellten die Löschgruppe Kredenbach und der Fotojournalist Kai Osthoff zur Verfügung. bjö

Bilder

Foto: Kai Osthoff
Foto: Löschgruppe Kredenbach
Foto: Löschgruppe Kredenbach
Foto: Löschgruppe Kredenbach
Foto: Kai Osthoff
Foto: Kai Osthoff
Foto: Kai Osthoff
Foto: Kai Osthoff
Foto: Kai Osthoff
Foto: Kai Osthoff
Foto; Kai Osthoff