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Gleich drei Notfallmeldungen aus dem gleichen Hochhaus in der Kreuztaler Fritz-Erler-Siedlung sorgten Montag Mittag für einige Verwirrung bei Helfern von Feuerwehr und Fachdiensten: Laut Feuerwehr hatten sich sechs Personen samt einem Schrank mit dem Aufzug in Bewegung gesetzt. Ihre Fahrt endete im Kellergeschoss, wo die Lifttür ihnen einen Ausstieg ohne fremde Hilfe verwehrte. Daraufhin eilte ein Verantwortlicher aus der Nachbarschaft zu Hilfe, der die Personen rasch befreien konnte. Nach dieser ersten Rettung war es ein ungeschickter Moment, der dazu führte, dass der Retter selbst den blockierten Aufzug betrat und sich darin einschloss. Den Gipfel der Kuriosität erreichte die Situation, als drei der sechs zuvor Eingeschlossenen mit dem anderen Hausaufzug den Rückweg nach oben antraten und wiederum zwischen Erd- und erstem Obergeschoss steckenblieben. Auch die nun herbeigeeilte Feuerwehr brauchte ein paar Momente, um zu überblicken, wer in welchem Aufzug eingeschlossen war. Zwischenzeitlich war außerdem ein Aufzugsmonteur auf den Weg geschickt worden, um bei der Befreiung zu helfen. Ein leichtes Schmunzeln konnten sich die Feuerwehrleute angesichts der verworrenen Situation nicht verkneifen, zumal kein Beteiligter bei der Aktion zu Schaden kam. bjö