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Am 2.5.08 startete die Jugendfeuerwehr der Stadt Kreuztal zu einer dreitägigen Überraschungsfreizeit. Vor Antritt der Reise war den Jugendlichen also nur der Zeitraum bekannt und was alles mitzubringen ist, nichts weiter. Insgesamt nahmen 46 Jugendliche, Kinder und Betreuer teil. Man bestieg also am späten Vormittag den modernen Reisebus in Richtung Köln, wo zunächst ein Halt an der Indoor-Kletterhalle eingeplant war. Nach einer kurzen Einweisung in die Technik und Sicherheitsregeln, wo unter anderem auch Knoten gelehrt wurden, konnte dann jeder der Teilnehmer, natürlich mit entsprechendem Geschirr und von einem weiteren Teilnehmer gesichert, nach Herzenslust an den Kletterwänden sein Können probieren. Das ging ganz schön in die Arme ! Außerdem wurde damit quasi nebenbei vermittelt, wie wichtig es ist, sich aufeinander verlassen zu können. Ein wichtiger Aspekt für das spätere Feuerwehrleben. Nachdem sich dort alle ausgetobt hatten, ging die Fahrt weiter in Richtung Eifel in ein kleines Örtchen namens Hellental, wo wir unsere Jugendherberge bezogen. Die Nacht war naturgemäß recht kurz aber dennoch erholsam, sodass neue Kräfte mobilisiert werden konnten für den nächsten Tag, an dem die Reise ins Phantasialand nach Brühl ging. Dort konnten die Jugendlichen in kleinen Gruppen die Attraktionen nutzen. Im wahrsten Sinne des Wortes eine Achterbahnfahrt, auch für die Betreuer, die natürlich auch die wildesten Fahrgeschäfte ausprobieren mussten. Das war gerade für die älteren Betreuer nicht immer einfach. Selbst der Busfahrer wurde zwangsverpflichtet, die „Black Mamba“ zu bezwingen. Am späten Nachmittag fuhren wir wieder zurück in die Jugendherberge nach Hellental. Die Zeit verging wieder viel zu schnell und es hieß: Taschen packen, wir fahren Richtung Heimat. Aber nicht auf direktem Wege. Auf der Rückfahrt wurde noch ein Zwischenstopp im Aqualand in Köln eingelegt. Dort verbrachten wir noch einige tolle Stunden im Spaßbad mit Rutschen, Schwimmen, Rumtoben oder aber einfach nur ein wenig Entspannen. Gegen Abend erfolgte dann die Heimreise in Richtung Siegerland. So langsam wurde es ruhig im Bus, die letzten Tage hatten doch hier und da Spuren hinterlassen. In einer Sache waren sich aber alle einig: Es war eine tolle Überraschung, die die Ausbilder ihrer Jugendfeuerwehr geboten hatten. Die allgemeine Jugendarbeit war für ein Wochenende in den Vordergrund gerückt und hat noch mal allen gezeigt, wie wichtig es ist, ein gutes Miteinander zu pflegen. Somit war die Überraschungsfahrt ein weiterer Beitrag die Gemeinschaft der Jugendfeuerwehr Kreuztal zu fördern und zu festigen. Zur Nachahmung sehr zu empfehlen. Jens-Volker Hein, Stadtbrandinspektor, stellvertretender Wehrführer

Bilder

Die Gruppe der Teilnehmer inklusive Betreuer und Busfahrer. Foto: Jugendfeuerwehr Kreuztal