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Überraschungsfreizeit der Jugendfeuerwehr
04.05.2008
Am 2.5.08 startete die Jugendfeuerwehr der Stadt Kreuztal zu einer
dreitägigen Überraschungsfreizeit. Vor Antritt der Reise war den Jugendlichen
also nur der Zeitraum bekannt und was alles mitzubringen ist, nichts weiter.
Insgesamt nahmen 46 Jugendliche, Kinder und Betreuer teil. Man bestieg also am
späten Vormittag den modernen Reisebus in Richtung Köln, wo zunächst ein Halt an
der Indoor-Kletterhalle eingeplant war. Nach einer kurzen Einweisung in die
Technik und Sicherheitsregeln, wo unter anderem auch Knoten gelehrt wurden,
konnte dann jeder der Teilnehmer, natürlich mit entsprechendem Geschirr und von
einem weiteren Teilnehmer gesichert, nach Herzenslust an den Kletterwänden sein
Können probieren. Das ging ganz schön in die Arme ! Außerdem wurde damit quasi
nebenbei vermittelt, wie wichtig es ist, sich aufeinander verlassen zu können.
Ein wichtiger Aspekt für das spätere Feuerwehrleben. Nachdem sich dort alle
ausgetobt hatten, ging die Fahrt weiter in Richtung Eifel in ein kleines Örtchen
namens Hellental, wo wir unsere Jugendherberge bezogen. Die Nacht war naturgemäß
recht kurz aber dennoch erholsam, sodass neue Kräfte mobilisiert werden konnten
für den nächsten Tag, an dem die Reise ins Phantasialand nach Brühl ging. Dort
konnten die Jugendlichen in kleinen Gruppen die Attraktionen nutzen. Im wahrsten
Sinne des Wortes eine Achterbahnfahrt, auch für die Betreuer, die natürlich auch
die wildesten Fahrgeschäfte ausprobieren mussten. Das war gerade für die älteren
Betreuer nicht immer einfach. Selbst der Busfahrer wurde zwangsverpflichtet, die
„Black Mamba“ zu bezwingen. Am späten Nachmittag fuhren wir wieder zurück in die
Jugendherberge nach Hellental. Die Zeit verging wieder viel zu schnell und es
hieß: Taschen packen, wir fahren Richtung Heimat. Aber nicht auf direktem Wege.
Auf der Rückfahrt wurde noch ein Zwischenstopp im Aqualand in Köln eingelegt.
Dort verbrachten wir noch einige tolle Stunden im Spaßbad mit Rutschen,
Schwimmen, Rumtoben oder aber einfach nur ein wenig Entspannen. Gegen Abend
erfolgte dann die Heimreise in Richtung Siegerland. So langsam wurde es ruhig im
Bus, die letzten Tage hatten doch hier und da Spuren hinterlassen. In einer
Sache waren sich aber alle einig: Es war eine tolle Überraschung, die die
Ausbilder ihrer Jugendfeuerwehr geboten hatten. Die allgemeine Jugendarbeit war
für ein Wochenende in den Vordergrund gerückt und hat noch mal allen gezeigt,
wie wichtig es ist, ein gutes Miteinander zu pflegen. Somit war die
Überraschungsfahrt ein weiterer Beitrag die Gemeinschaft der Jugendfeuerwehr
Kreuztal zu fördern und zu festigen. Zur Nachahmung sehr zu empfehlen.
Jens-Volker Hein, Stadtbrandinspektor, stellvertretender
Wehrführer Bilder
Die Gruppe der Teilnehmer inklusive Betreuer und Busfahrer. Foto: Jugendfeuerwehr Kreuztal