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Feuerwehr-Puppenbühne auf Erfolgskurs
06.04.2008
Die Puppenbühne der Stadtfeuerwehr Kreuztal ist weiter auf Erfolgskurs.
Ihre jungen Besucher jedenfalls reißen Kasper und seine Freunde zumindest
jedesmal von ihren Sitzen, wenn sich der Vorhang für die von Kreuztaler
Feuerwehrleuten gespielten Handpuppen öffnet. "Es ist immer schön, wenn die
Kinder mitmachen und hinterher mit einem Lachen nach Hause gehen", findet der
Fellinghausener Unterbrandmeister Oliver Thomas, der die Puppenbühne als
pädagogisch wertvolles und szenisch unterhaltsames Angebot einer besonders
engagierten Form der kommunalen Brandschutzerziehung mit aufgebaut hat. Die
Kreuztaler Puppenbühne hat ihren städtischen Auftrag, Mädchen und Jungen
theatralisch an die Gefahren im Umgang mit Feuer und an ein richtiges Handeln
bei Notfällen heranzuführen, längst auch auf Auftrittsorte außerhalb der
Stadtgrenzen ausgeweitet. "Wir spielen auf Festen in der Öffentlichkeit, für
andere Feuerwehren und überall da, wo Kinder sind", erklärt Oliver Thomas
weiter. Die Handpuppen, die auf einer liebevoll konstruierten Puppenbühne
auftreten, pflegen während der Aufführungen ein reges Frage-Antwort-Spiel mit
ihren jungen Zuschauern. Insgesamt zehn Mitspieler kümmern sich um den Spiel-
und Auftrittsbetrieb der ehrenamtlich organisierten Bühne. Nächste
Auftrittstermine sind das Pfingstfest auf dem Mühlberg (11. Mai 2008, 11 Uhr),
bei der freiwilligen Feuerwehr Dormagen-Delhoven (31. Mai, 10 Uhr) und bei der
freiwilligen Feuerwehr Herzhausen (17. August 2008, 11 Uhr). Jetzt liegen den
Spielern bereits sogar Anfragen für 2009 vor. Die vorliegenden Fotos zeigen
Auftritte beim Kindergarten Siegen-Obersdorf sowie im Feuerwehrgerätehaus
Ferndorf für den benachbarten Kindergarten, zur Verfügung gestellt von der
Kreuztaler Puppenbühne. bjö
Bilder
Ein Teil des Teams der Kreuztaler Puppenbühne.
Gruppenfoto mit den jungen Zuschauern nach dem Auftritt in Ferndorf.
Auftritt im Kindergarten Siegen-Obersdorf.
Auftritt in Siegen-Obersdorf.
Keine Berührungsängste zwischen Handpuppen, deren Spielern und den jungen Zuschauern.
Auf der Bühne.
Herzliche Begegnungen nach der Aufführung.