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Glimpflich davongekommen ist die Stadtfeuerwehr Kreuztal beim Einsatzaufkommen in Folge des Sturmes "Emma", der in der Nacht zu Samstag deutschlandweit wütete. 80 Einsatzkräfte arbeiteten bis Samstagabend gerade einmal ein sechs unwetterbedingte Einsätze ab, die sich größtenteils darauf bezogen, umgefallene Bäume von öffentlichen Verkehrsflächen zu beseitigen. Ausführlich: Um 5.32 Uhr löste die Kreisleitstelle für das LF 16 Kreuztal als erste Kreuztaler Einheit, die in Folge des Sturmes ausrücken müsste, Alarm aus. Darauf hin beseitigten die Besatzungen des LF 16 und des ebenfalls ausgerückten Kreuztaler TSF mehrere umgestürzte Nadelbäume auf dem Krombacher Heck sowie auf der Zubringerstrecke von der Krombacher Höhe zur Hüttentalstraße. Es folgte die Alarmierung der Löschgruppe Eichen zu einem umgestürzten Baum im Grenzweg. Zu diesem Zeitpunkt erfolgte auch die Einrichtung des Meldekopfes im Kreuztaler Gerätehaus, der gegen 10 Uhr wieder aufgelöst werden konnte. In der Zwischenzeit hatte es Meldungen über mehrere umgestürzte Bäume in der Littfelder Grubenstraße Richtung Kindelsberg gegeben, die schließlich zu einer Straßensperrung durch den Baubetriebshof führte, sowie eine weitere Sturmmeldung in Kredenbach und einen Einsatz für die Feuerwehr Osthelden auf der Ostheldener Höhe. Insgesamt blieb das Einsatzaufkommen damit deutlich hinter der Arbeitsbelastung in Folge des Orkans Kyrill im Vorjahr zurück. bjö

Bilder

Gefährliche Schieflage in Krombach: Auf dem HTS-Zubringer in Krombach hatte der Sturm ganze Arbeit geleistet. Die sorgte die Besatzung des Kreuztaler LF 16 für freie Fahrt.
Auf dem HTS-Zubringer in Krombach.
Auf dem HTS-Zubringer Krombach.
An einer anderen Stelle des HTS-Zubringers Krombach.
Wie Ironie des Schicksals mutete die Situation an, dass ausgerechnet eine Kolonne Langholztransporter auf dem HTS-Zubringerstück die Baumbeseitigungsarbeiten der Feuerwehr abwarten musste.
Noch im Morgengrauen beseitigten die Kreuztaler Wehrleute die ersten Bäume auf dem Krombacher Heck.
Arbeiten auf dem Krombacher Heck.
Krombacher Heck
Krombacher Heck
Krombacher Heck
Auf der Strecke zwischen dem Krombacher Heck und Altenkleusheim - in unmittelbarer Nähe zum Elektrizitätswerk - blockierten mehrere querliegende Bäume die Verbindungsstrecke. Hier wurde die Feuerwehr Olpe aktiv, die Kreuztaler schauten vorbei.
Die Altenkleusheimer Einsatzstelle für die Feuerwehr Olpe.
Das Kreuztaler LF 16 an der Altenkleusheimer Einsatzstelle.
Die Olper Feuerwehr an der Altenkleusheimer Einsatzstelle.
Verpflegung der Einsatzkräfte im Kreuztaler Gerätehaus.
Um 10.02 Uhr konnte der Kreuztaler Meldekopf - hier ein Blick in die Zentrale des Kreuztaler Feuerwehrgerätehauses - aufgelöst werden.
Dicht an dicht stehen Privat- und Einsatzfahrzeuge der Kreuztaler Feuerwehr am Samstagmorgen vor dem Kreuztaler Feuerwehrgerätehaus.