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Einen etwas aufwändigeren Kaminbrandeinsatz fuhren die Einsatzkräfte aus Kredenbach und Kreuztal am frühen Samstagnachmittag: Zu einem Kaminbrand im Eckertswehr in der Ortsmitte von Kredenbach beorderte die Leitstelle anfangs ein Kredenbacher Löschgruppenfahrzeug sowie die Drehleiter aus Kreuztal. Ein Trupp näherte sich unter schwerem Atemschutz über die Drehleiter dem brennenden Kamin. Es erfolgte eine Erkundung mit Hilfe der Wärmebildkamera. Ein dabei entdeckter ausgedehnter Wärmestau im Bereich des Dachs sowie eine Brandausbreitung im Schornsteinbereich führte zu einer Nachalarmierung des zweiten Kredenbacher Löschgruppenfahrzeuges über Sirene sowie des LF 16 Kreuztal, dessen Besatzung durch eine Feuerwehr-Lehrveranstaltung in der Stadthalle Kreuztal sofort verfügbar war. Mit Hilfe eines Trennschleifers entfernte die Feuerwehr auch unter Aufsicht eines Schornsteinfegers Teile der Schornsteinabdeckung, die dann mit Hilfe eines Hohlstrahlrohres auf dem Boden abgelöscht wurde. Einsatzleiter Friedrich Preis ließ vorsorglich die Gasleitung des Hauses abstellen, da ein Gasrohr in Schornsteinnähe durch den Brand offensichtlich beschädigt worden war. Die Fotos stellte die Löschgruppe Kredenbach zur Verfügung. bjö

Bilder

Foto: LG Kredenbach
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Die Arbeiten in der Drehleiter erfolgten stets unter schwerem Atemschutz. Foto: LG Kredenbach
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Die brennende Schornsteinabdeckung wurde erst am Boden abgelöscht. Foto: LG Kredenbach
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