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Die Kreuztaler Fußgängerpassage wurde am Donnerstagabend zur Kulisse eines Großaufgebots von Einsatzkräften, das Schlimmes vermuten ließ. Immerhin roch es im einem mehrgeschossigen Geschäfts- und Wohnhaus um 18 Uhr in der Tat nach Feuer, Ursache zunächst unbekannt. Vorsichtshalber rückten Einsatzkräfte aus Kreuztal, Fellinghausen, Ferndorf und Krombach aus, die sich von mehreren Seiten und Etagen auf die Suche nach dem Brandherd machten. Nach wenigen Minuten offenbarte sich die Lösung als überschaubares Szenario: Aus einem Gullyschacht direkt vor dem Eingang eines Geschäfts waren leichte Rauchwolken aufgestiegen. Der Brandgeruch hatte sich zwischen den Regalen des Ladens ausbreiten können. Die Feuerwehr öffnete den Schacht und entdeckte, dass offenbar geringe Mengen Unrat vor sich hin gekokelt hatten. Dass eine weggeworfene Zigarette die Ursache dafür gewesen sein könnte, erschien naheliegend. Die Schläuche blieben trocken, zum Einsatz kam lediglich eine Armatur, die schon vor über 100 Jahren zum Equipment der Feuerwehr gehörte: ein mit Wasser gefüllter Eimer. bjö


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