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1.42 Uhr: Unklare Rauchentwicklung im Autohaus Walter Schneider, Zur Brüche/Ecke Marburger Straße, Feuer 4 für die Einheiten Ferndorf, Kredenbach, Dahlbruch (DL und LF) und Kreuztal (ELW) sowie B-Dienst. 

Nächtlicher Schreck bei den Mitarbeitern des Autohauses Walter Schneider in Ferndorf: Erst am Mittwochabend hatte sich auf dem Firmengelände an der Straße Zur Brüche/Marburger Straße der spektakuläre Verkehrsunfall mit einem verunglückten Polizeifahrzeug ereignet, als in der Folgenacht ein Feueralarm im gleichen Objekt den Einsatz zahlreicher Kräfte nach sich zog. Der Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma hatte beim nächtlichen Check am und im Gebäude eine Verrauchung im Werkstattbereich wahrgenommen und gegen 1.40 Uhr den Notruf gewählt. Feuerwehrleute aus Ferndorf, Kredenbach, Dahlbruch und Kreuztal eilten dorthin, um zu helfen. Und in der Tat: Ein stechender Brandgeruch machte nur einen Einsatz unter Atemschutz möglich, um nach einer Ursache Ausschau zu halten. Während draußen ein Löschangriff vorbereitet wurde, entdeckte ein Trupp im Werkstattinneren ein Ultraschallreinigungsbad zum Säubern von Gegenständen, das sich auf über 150 Grad Celsius erhitzt hatte und dessen Rückstände einen beißenden Qualmgeruch verursachten. Die Feuerwehr brachte das äußerlich wie eine Fritteuse anmutende Gerät ins Freie und sorgte für eine gute Durchlüftung der Räumlichkeiten. Ein Brand im eigentlichen Sinne hatte sich nicht ereignet. Nach 20 Minuten gab Kreuztals Feuerwehrchef Jan Kleine Entwarnung und blies zum Rückzug. bjö


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