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Ein brennender Pkw auf dem Gelände des Feuerwehrgerätehauses rief die Kameraden des Löschzuges Kreuztal am Abend des Pfingstsonntags in den Einsatz. Auf der Parkfläche der Rückseite des Gerätehauses Leystraße stand ein schrottreifer Kleinwagen in Flammen. Ihn hatten die Wehrleute besorgt, um an ihm bei nächster Gelegenheit die lebensrettenden Handgriffe der technischen Hilfeleistung auszuprobieren. Die Einsatzkräfte löschten den Brand kurz nach 20 Uhr zunächst mit Wasser und dann mit Schaum. Was neben dem Fahrzeuggerippe blieb, war die Verwunderung über einen Brand auf dem eigenen Feuerwehrgelände. Noch wenige Minuten vor Ausbruch des Brandes hatten zwei Feuerwehrkameradinnen auf dem Gelände ihr Privatfahrzeug abgeholt. Eine Viertelstunde später rief sie der Meldeempfänger zurück zum Gerätehaus.

Am Nachmittag zuvor hatte der Löschzug Kreuztal in die Fritz-Erler-Siedlung ausrücken müssen: Die Polizei hatte sie um die Öffnung einer Wohnungstür in einem Hochhaus im Eggersten Ring gebeten, weil starker Verwesungsgeruch nach außen drang. Nachdem die Feuerwehr die Tür mit Werkzeug geöffnet hatte, bewahrheiteten sich die schlimmsten Befürchtungen allerdings nicht: Der dort gemeldete Bewohner war nicht zugegen - was so streng roch, war lediglich verdorbenes Fleisch im stromlos geschalteten Kühlschrank der Wohnung. bjö 


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