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Um 10.45 Uhr erfolgte am Samstagvormittag der nächste Alarm für die Löschgruppe Buschhütten und die Drehleiter des Löschzugs Kreuztal:  "Tier in Not" lautete das Stichwort für ihren Einsatz im Hochhaus Tilsiter Straße 4 (TH 1). Dort hatte ein kleiner Hund  auf einem Balkon im siebten Stock gellende Hilfeschreie ausgestoßen - seine Vorderpfoten waren dabei weit durch die Gitterstäbe des seitlichen Balkongeländers gestreckt. Als die Feuerwehr eintraf, war das Tier bereits gestürzt und auf einem darunterliegenden Balkon im fünften Stock aufgeschlagen. Der anfängliche Versuch der Feuerwehr, dem Tier von außen mit einer Leiter nahezukommen, konnte abgebrochen werden: Die Balkoneigentümerin im fünften Stock hatte das Unglück bemerkt und den Helfern direkten Zugang verschafft. Dem in seiner Blutlache liegenden Tier konnten die jedoch nicht mehr helfen; es war an seinen Sturzverletzungen verstorben. Die ebenfalls eingeschaltete Polizei geht von einem tragischen Unglücksfall aus: Das Tier habe, so die Aussage eines ermittelnden Beamten vor Ort, laut zum Unglückszeitpunkt nicht anwesender Besitzerin freie Passage zwischen Balkon und Wohnung gehabt. bjö


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Nicht mehr helfen konnte die Feuerwehr dem kleinen Hund, der auf diesem Balkon im fünften Stock eines Hochhauses in der Tilsitzer Straße nach einem Sturz aufgeschlagen war.
Die rote Linie markiert den mutmaßlichen Sturzweg des Hundes von einem Balkon im siebten Stock auf den darunterliegenden in der fünften Etage.