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Purer Leichtsinn war das Betreiben eines Lagerfeuers direkt am Waldrand oberhalb der Fritz-Erler-Siedlung in Kreuztal am Samstagmorgen. Der Betreiber einer Hütte in der Kleingartenanlage oberhalb der Kattowitzer Straße hatte kurz vor 7 Uhr morgens das Feuer samt darum sich aufhaltender Jugendlicher auf dem Parkplatz neben der Kleingartenanlage entdeckt. Währenddessen schlugen die Flammen des Feuers schon bedrohlich hoch. Als der Senior das Szenario fotografisch dokumentieren wollte, flüchteten die jungen Männer unerkannt. Die verständigte Polizei orderte den Löschzug Kreuztal nach, um die Feuerstätte, die direkt an das Waldgebiet angrenzte, abzulöschen. Das vorsätzliche Herbeiführen einer Brandgefahr kann übrigens teuer werden und schnell zu einem Verbrechenstatbestand werden - die Polizei wird eine Anzeige fertigen. Vor Ort war von einem anderen Kleingärtner zu erfahren, dass Vereinsmitglieder selbst bereits mehrere Male kleinere Lagerfeuer an gleicher Stelle gelöscht hätten. Seitdem am hinteren Ende des Parkplatzes zwei Bänke zum Verweilen einladen, sei es vermehrt zu unerlaubten Lagerfeuertreffen dort gekommen. Die Feuerwehr rückte mit dem Löschgruppenfahrzeug an und erstickte die Glut mit Wasser aus dem Tank (Feuer 1). bjö


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