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Der rasante Einsatz von über drei Dutzend Feuerwehrleuten verhinderte gestern im Stendenbacher Weg in Eichen ein Übergreifen der Flammen von einem Anbau auf ein stark umbautes Wohnhaus. Gegen 16.48 Uhr erhielten die Einsatzkräfte aus Eichen und Krombach sowie die Besatzung der Kreuztaler Drehleiter die Einsatzorder zum Brand von Müll an einem Wohnhaus im Ortsteil Stendenbach. Zudem wies eine schwarze Rauchwolke den Einsatzkräften den Weg. Als sie im Stendenbacher Weg eintrafen, stand der Wintergarten im hinteren Bereich des Grundstücks bereits in Vollbrand. Mit zwei C-Rohren gelang es den Einsatzkräften, das Feuer auf diesen Anbau zu beschränken; am baulichen Übergang zum Haus öffneten die Feuerwehrleute dennoch die Fassade des Wohnhauses, gingen mit der Wärmebildkamera zur Kontrolle der Hitzeentwicklung dort vor und setzten an einzelnen Stellen auch dort Löschwasser ein, um letzte Glutnester am Wohnhaus auszuschließen. Das Innere des Wohnauses blieb ansonsten vom Feuer verschont. Die Bewohner des Hauses konnten sich allesamt rechtzeitig vor dem Feuer, das augenscheinlich schnell und reichlich Nahrung gefunden hatte, in Sicherheit bringen. Darunter befand sich auch ein Säugling, der vorsorglich vom Kreuztaler Stadtfeuerwehrarzt untersucht wurde, aber bei den Eltern verbleiben konnte. Der Wintergarten sowie sämtliche Möbel und Gegenstände darin wurden von den Flammen komplett vernichtet. Die Polizei vor Ort kündigte den Einsatz der Kripo zur Brandursachenermittlung an. Der Stendenbacher Weg war für die Dauer des Feuerwehreinsatzes, der nach einer Dreiviertelstunde beendet war, gesperrt. Die ersten drei Bilder stellte Meike Schlabach zur Verfügung. Restliche Fotos und Text: bjö 


Bilder

Foto: Meike Schlabach
Foto: Meike Schlabach
Foto: Meike Schlabach