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Kurzfassung: 20.13 Uhr Feuer 4, Stichwort "Dachstuhlbrand" Oberstraße in Kreuztal, Einsatz für den Löschzug Kreuztal und die LG Fellinghausen; kurze Zeit später Nachalarmierung für die Einheiten Ferndorf und Kredenbach angesichts aufwändiger Löscharbeiten. 

Ausführlich:  Aus dem gemütlichen Essengehen am Samstagabend wurde für den Mieter eines Hauses in der Kreuztaler Oberstraße nichts: Ihn erreichte währenddessen der Anruf mit der Nachricht über den laufenden Feuerwehreinsatz in den eigenen vier Wänden. Seinen Hund, mit dem er das Haus bewohnt, hatte der Mann derweil anderweitig untergebracht. 
Ausgebreitet hatte sich in dem Wohnhaus samt Anbau mit Flachdach ein Feuer vom Wohnzimmer aus, wo ein Kaminofen für behagliche Wärme nach der Rückkehr des Mieters sorgen sollte. Der Brand im Bereich von Wänden, Decke und Schornstein hatte sich bereits so weit ausgebreitet, dass die Feuerwehr kurz nach 20 Uhr mit der Depesche „Dachstuhlbrand“ in den Einsatz geschickt wurde. Angesichts der zeitaufwändigen und intensiven Löscharbeiten ließ Kreuztals Feuerwehrchef Jan Kleine die Feuerwehrleute aus Ferndorf und Kredenbach zur Unterstützung der Kräfte aus Kreuztal und Fellinghausen nachalarmieren. In der Tat entpuppte es sich als insgesamt vierstündiger Einsatz, sämtliche Glutnester vor allem hinter der Fassade im Bereich der Verschalung und Dämmung freizulegen und abzulöschen. Die Polizei erklärte das Haus angesichts von in der Wohnung ausgebreitetem Brandrauch für zunächst unbewohnbar. bjö


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