Aktuelle Nachrichten

Buchstäblich Feuer und Flamme war am Samstag um 13.10 Uhr ein Spanferkel in Kredenbach: Um 13.10 Uhr musste die Löschgruppe Kredenbach jedenfalls mit dem Stichwort "Nachlöscharbeiten" in die Straße Am Freibad ausrücken. Auf einem Privatgrundstück war das Zubereiten eines Spanferkels auf dem Grill außer Kontrolle geraten, so dass der "Grillmeister" der kulinarischen Köstlichkeit mit Wasser zu Leibe rückte. Erfolgreich und zum Glück, denn die Feuerwehr kam nicht hindernisfrei zur Einsatzstelle: Für das erstausrückende MLF endete die Einsatzfahrt vor einer Verkehrsbake samt aufgehängter Girlanden: Just ab diesem Tag feierten andere Anwohner der gleichen Straße ein Straßenfest. So mussten die Kredenbacher ihren Weg zum Ferkel zu Fuß fortsetzen, während das eigentlich alarmierte LF 10 vom Kreuztaler Gerätehaus anrückte - es befand sich dort auf einer Dienstfahrt. Hindernisse hin, Hindernisse her - löschen mussten die Kredenbacher nicht mehr und kontrollierten lediglich mit Hilfe der Wärmebildkamera die Temperaturentwicklung im Bereich des nahestehenden Wohnhauses. "Das Spanferkel war ein wenig kross", vermeldete der stellvertende Zugführer über den entstandenen "Brandschaden". Der Einsatzleiter, selbst Jäger und damit auch grillerfahren, lieferte den Geschädigten gleich noch das "Notfallrezept" für das schon allzu stark verbruzelte Spanferkel: Ein wenig die Kruste entfernen und mit schwacher Hitze weiterarbeiten - so könne zumindest ein Teil des Gegrillten noch als genießbar präpariert werden. Das Foto stellte die Löschgruppe Kredenbach zur Verfügung. bjö 


Bilder