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Purer Leichtsinn bei diesem Wetter: In Kredenbach ging am Montagnachmittag eine Hecke in Flammen auf, nachdem Anwohner versucht hatten, Unkraut wegzuflämmen. Im Nu bildete sich eine dichte Rauchsäule über der Brandstelle an der Marburger Straße, so dass zwischenzeitlich von einem zweiten Feuer die Rede war, das sich aber nicht bestätigte. Als die Einsatzkräfte aus Kredenbach und Ferndorf an dem Privatgrundstück direkt an der Bundesstraße angekommen waren, war das Gewächs bereits komplett niedergebrannt; auch der Einsatz eines Feuerlöschers konnte dies angesichts des rasanten Feuers nicht verhindern. Zum Glück befand sich die Hecke vor dem Hauseingang freistehend, so dass kein weiterer Schaden entstand. Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang dringend darauf hin, dass Unkrautvernichtung mit Hilfe von Feuer - oft kommen dafür Gasbrenner zum Einsatz - ein hoch gefährliches Unterfangen sein kann. Immer wieder musste die Feuerwehr auch schon in diesem Jahr ausrücken, weil benachbarte Pflanzen wie Hecken und Sträucher Feuer fingen. Verletzt wurde bei dem jüngsten Brand niemand. Das Foto der in Flammen stehenden Hecke stellte Kai Osthoff zur Verfügung. bjö 


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