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Als die Eichener Feuerwehr um 2 Uhr in der Nacht zu Sonntag den Zapfhahn endgültig zudrehte, war die Erleichterung groß: Nach zweijährige Corona-“Zwangspause“ waren sie alle wiedergekommen, die vielen hundert Gäste des „Eichener Sommernachtsfestes“ rund um das Feuerwehrgerätehaus. Einsatzkräfte und ihrer Partner – ein Team von vier Dutzend Personen – hatten die Bevölkerung erneut zu einer wahrhaft lauen Sommernacht mit kühlen Getränken und Stimmung aus den Boxen eines DJs eingeladen – und das Konzept ging auf. Cheforganisator Michael Spolny bilanzierte zufrieden: „Wir sind präsent und das Dorf kommt zusammen, so wie sich das gehört. Wir sind eines der letzten Feste in Eichen.“ 

Eichener machen Mitgliederwerbung

Doch nicht nur mit der Gastgeberschaft einmal jährlich macht die Eichener Feuerwehr offenbar alles richtig: Mit aktuell 46 aktiven Frauen und Männern ist diese Einheit der Stadtfeuerwehr Kreuztal personell so gut aufgestellt wie nie zuvor. Dies ist das Resultat von Mitgliederwerbung mit persönlicher Ansprache: „Auf einige der Neuen sind wir aktiv zugegangen und haben dort an der Haustür geklingelt“, verrät Einheitsführer Nico Gieseler. Als besonders erfreulich vermeldet er, dass auch ältere Erwachsene als „Quereinsteiger“ den Weg in die Einsatzabteilung gefunden hätten. Dennoch: Um laut Aufsichtsbehörde optimal zur Hilfe gerüstet zu sein, fehlen auch den Eichenern immer noch weitere Freiwillige. bjö


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