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Wer den VW T 6 mit Kofferaufbau und im Feuerwehrlook fortan auf Kreuztals Straßen sieht, kann sicher sein, dass der hauptamtliche Gerätewart der Stadtfeuerwehr Kreuztal im Dienst ist. Stefan Knipp, selbst Mitglied im Löschzug Kreuztal, steht seit 2019 in der Verantwortung für die Ausrüstung aller neun aktiven Feuerwehr-Einheiten und hat daher einen ausgiebigen Transportbedarf. Dem kann er fortan mit dem kürzlich in Dienst gestellten Gerätewagen bequem decken: Der als Gebrauchtfahrzeug erworbene 3,2-Tonner verfügt am Heck über eine Ladebordwand, die so auch den Transport schwerer Geräte wie einer Tragkraftspritze ohne sonderliche Verlademühen möglich macht. Für die jetzige Nutzung eingebaut wurde eine Seitentür zur Ladefläche, um bei kleineren Transporten eben nicht nur auf die Ladebordwand angewiesen zu sein. 

Von unterwegs mit Sondersignal

Dass der fortan im Kreuztaler Gerätehaus stationierte Wagen mit Sondersignal und Funk ausgestattet ist, hat naheliegende Gründe: So kann Stefan Knipp, als Brandoberinspektor zugleich Verbandsführer, Drehleitermaschinist und Atemschutzgeräteträger, während der Arbeit unterwegs direkt unter Alarmbedingungen die Einsatzstelle anfahren. Zudem wird das Fahrzeug bei größeren Einsätzen logistische Transportfahrten im Bereich des Atemschutzes übernehmen können. Angesichts des geläufigen Spitznamens von Stefan Knipp in den Reihen der Kreuztaler Stadtfeuerwehr hat der Gerätewagen bereits einen originellen Namen, den auch Bürgermeister Walter Kiß schmunzelnd in den Mund nahm: Es ist das "Knippimobil". bjö   


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