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Darüber, wie Brandschutzerziehung und -aufklärung noch besser gelingen kann, hat sich in Fellinghausen ein Arbeitskreis aktiver Feuerwehrleute aus dem Regierungsbezirk Arnsberg Gedanken gemacht. Landkreise und Städte entsandten ihre Beauftragten für diese Bereiche, um den bereits im Jahr 2014 angestoßenen Ideenaustausches fortzusetzen. "Ein gemeinsamer Leitfaden für Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung ist unser gemeinsames Ziel", erklärt dazu der Fellinghäuser Unterbrandmeister Marco Thomas, der gemeinsam mit Oliver Thomas, Ramona Fiegener und Selina Ratto im Arbeitskreis als Vertreter der Stadtfeuerwehr Kreuztal bzw. der Feuerwehren im Kreis Siegen-Wittgenstein mitwirken und ihre Erfahrungen mit einbringen. "Wir wollen schlichtweg unsere Ideen und Konzepte bündeln", erklärt Christian Krane, Teamleiter des Arbeitskreises BSE im Regierungsbezirk Arnsberg. 

Die Möglichkeiten, Brandschutzerziehung und -aufklärung zu betreiben, sind reichlich. Die Stadtfeuerwehr Kreuztal bringt dazu ihre Expertise als Betreiberin einer eigenen Puppenbühne ein. Doch BSE beschränkt sich nicht etwa auf die Sensibilisierung der jungen Generation: Auch Senioren können von gezielter Brandschutzaufklärung profitieren - sei es durch den richtigen Umgang mit E-Bike-Ladestationen und Heizdecken oder durch den Einsatz eines Herdwächters. Der richtige Umgang mit einem Feuerlöscher betrifft eh alle Generationen. Manchmal sind es aber auch die "Basics" wie das richtige Absetzen eines Notrufs, die im Ernstfall Schlimmeres verhindern können. Das Konzeptpapier, das am Ende allen Interessierten zur Verfügung stehen soll, ist gedacht "von Praktikern für Praktiker".  Das Gruppenfoto von den Sitzungsteilnehmern stellte Marco Thomas zur Verfügung. bjö   


Bilder

Marco Thomas, Oliver Thomas und Selina Ratto gehören zum Arbeitskreis.