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Während viele im Siegerland am Samstagabend die wohlige Wärme eines gewollt entzündeten Osterfeuers genossen, kämpften Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Kreuztal zur gleichen Zeit in Junkernhees erneut gegen ein gänzlich unerwünschtes Feuer auf dem Numbacher Hof an (Feuer 1 auf Feuer 2 erhöht): Nachdem dort am Sonntag zuvor eine Scheune mit Heu in Flammen aufgegangen war - die Siegener Zeitung berichtete -, loderte am Vorabend des Osterfests das Feuer in jenem Heu auf, das die Feuerwehr in der Brandnacht ins Freie gebracht und dort nochmals abgelöscht hatten. Glutnester hatten sich augenscheinlich so lang gehalten, dass sechs Tage später erneut eine weiße Rauchsäule über dem Numbachtal waberte. Wehrleute aus Osthelden, Fellinghausen und Kreuztal rückten an, um sich erneut den bei Heu typischerweise aufwendigen Löscharbeiten hinzugeben. Sie löschten auf dem freien Platz mit zwei Rohren, während Kollegen mit den Löschfahrzeugen erneut einen Pendelverkehr von einem Hydranten im Tal bis zur Brandstelle unterhielten. Der betroffene Landwirt half wieder mit seinem Traktor, das Brandgut auseinanderzuziehen, um so weitere Glutnester freizulegen. Der Feuerwehreinsatz in Junkernhees zog sich bis nach Einbruch der Dunkelheit. Beim Scheunenbrand vor einer Woche war ein geschätzter Schaden in Höhe von 250.000 Euro entstanden. Die Brandursache konnte bislang noch nicht eindeutig geklärt werden. Ein Teil der Fotos stellten Oliver Thomas und Uwe Heide zur Verfügung. bjö

 


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