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 Mit einem halben Dutzend Einsätzen kam die Stadtfeuerwehr Kreuztal bis Donnerstagnachmittag beim Sturm „Ylenia“ vergleichsweise glimpflich davon. Den längsten Einsatz bescherte am Donnerstagvormittag ein haushoher Nadelbaum, der in der Landstraße von einem Nachbargrundstück auf ein Wohnhaus gekippt war. Die Kreuztaler Drehleiter unterstützte die Fellinghäuser und Ostheldener Einsatzkräfte, um zumindest die Versorgungsleitungen vom Gehölz zu befreien, bevor eine Fachfirma den unteren Teil des Stamms entfernte.

Dreslers Park teilweise gesperrt

Fast zeitgleich lief ein Notruf aus der Innenstadt ein: Über die Bahnstrecke zwischen Kreuztal und Ferndorf hatte sich in Höhe der Straße Zum Leyberg ebenfalls ein Baum gelegt. Eine herannahende Lok konnte noch rechtzeitig bremsen und eine Kollision verhindern. Teilweise sperren mussten Einsatzkräfte aus Kreuztal und Ferndorf die Fußwege in Dreslers Park: Dort war der kapitale Ast einer Eiche abgeknickt und drothe zu Boden zu stürzen. Der Baubetriebshof, der gegen Mittag mit einem Hubfahrzeug anrückte, um den Sturmschaden zu beseitigen, musste zunächst vor den starken Windböen kapitulieren. Bereits in der Nacht zu Donnerstag musste die Löschgruppe Buschhütten in den Kleistweg in Bottenbach ausrücken. Dort waren Blechteile eines Flachdachs weggeflogen. Die Feuerwehr sicherte die Elemente und fixierte, was noch zu retten war. Ein Baum auf der Strecke zwischen Junkernhees und Buchen beschäftigte die Einheit Fellinghausen. Der bislang einzige wasserbedingte Einsatz betraf die Eichener Feuerwehr: In der Juliusstraße hatte sich Wasser in einem Keller angesammelt. Die Fotos vom Einsatz in Buschhütten stellte die Löschgruppe Buschhütten zur Verfügung.  bjö


Bilder

Einsatzstelle hinter der Straße Zum Leyberg, von der Feuerwehr angefahren über einen Seitenweg der Moltkestraße Richtung Kurtchenbrücke.
Einsatzstelle Landstraße Fellinghausen
Einsatzstelle Dreslers Park, wo die Feuerwehr einen Teil des Parks absperrte.
Einsatzstelle Kleistweg Buschhütten