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Ein vierstündiger Feuerwehreinsatz beschäftigte am Freitagabend 38 Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Kreuztal auf dem Gelände der Krombacher Brauerei. Gegen 20.30 Uhr rückte die Löschgruppe Krombach aus, um einem Alarm der firmeneigenen Brandmeldeanlage auf dem Gelände der sogenannten „Westerweiterung“ im Bereich Littfetal nachzugehen. Vor Ort stellte sich bald heraus, dass in der Schlosserei ein Entstehungsbrand in einem Schaltschrank dazu geführt hatte, dass eine Kohlendioxid-Löschanlage ausgelöst und das Feuer bereits erfolgreich erstickt hatte. Die komplexe Gebäudestruktur erforderte laut Wehrführer Jan Kleine umfangreiche Belüftungsmaßnahmen inklusive einer eingehenden Kontrolle der angrenzenden Firmenbereiche mittels Messgeräten und Personal, das unter Atemschutz tätig werden musste. Daher eilten zusätzlich Kräfte aus Eichen, Gefahrgutexperten der Feuerwehreinheiten aus Ferndorf und Kredenbach sowie der Einsatzleitwagen aus Kreuztal zur Einsatzstelle. Ebenso waren Rettungsdienst, DRK und die Polizei vor Ort. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Es war übrigens der erste Einsatz, den die Löschgruppe Krombach von ihrem neuen Feuerwehrgerätehaus an der Hagener Straße fuhr. Selbiges hatten sie am vorangegangenen Samstag bezogen. bjö

 

Bilder

Der Bereich Littfetal der Krombacher Brauerei, wo der Einsatz am Freitagabend stattfand.