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bjö Kreuztal. Lässt das Einsatzstichwort „Türöffnung“ für die Feuerwehr oftmals dramatische Notfälle hinter verschlossenen Wohnungstüren vermuten, steckte hinter genau dieser Depesche für die Kreuztaler Feuerwehr jetzt ein Anlass, der eher zum Schmunzeln animierte. Um 22 Uhr abends musste sie in den Eggersten Ring ausrücken, wo eine zweijährige Hausbewohnerin ihre Mutter samt weiterem Bewohner in eine „Notlage“ gebracht hatte. Um diese zu beheben, musste die Feuerwehr im Beisein der Polizei zunächst die Wohnungstür gewaltsam aufbrechen, da niemand öffnete. In der Wohnung selbst traf die Feuerwehr dann auf ein quietschvergnügtes Mädchen, dass sich spaßig unter der Wolldecke eines Bettes versteckte, aber keinerlei Probleme zu haben schien. Anders die beiden Personen, die sich in der Küche bemerkbar machten: Die hatte die Kleine schlichtweg darin eingeschlossen. Der Schlüssel hatte sich dabei jedoch so im Schloss verkeilt, dass das Kind keine Chance hatte, ohne fremde Hilfe wieder aufzuschließen. Der zupackende Handgriff einer Feuerwehrfrau reichte dann aber aus, um Tochter und Mutter wieder zu vereinen. bjö