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Als relativ harmlose chemische Reaktion entpuppte sich der Anlass eines Großalarms bei der Firma Umweltservice Lindenschmidt in Krombach am Montagnachmittag: Als Containerbrand am Gebäude begann die Alarmierung eines gemeldeten "Feuer 4" im Bereich der Schrottaufbereitung. Wenige Minuten später erhöhte die Leitstelle das Alarmstichwort auf einen Hallenbrand (Feuer 5). Im Einsatz waren schließlich die Züge III (Krombach, Littfeld, Eichen), I (Kreuztal) und IV (Ferndorf und Kredenbach). Der Zug IV rückte als ABC-Zug der Stadtfeuerwehr aus angesichts der Tatsache, dass es sich bei der Einsatzadresse um einen Betrieb handelt, der unter die Störfallverordnung fällt und mit gefährlichen Stoffen und Gütern arbeitet. Nach Erkundung eines Trupps unter schwerem Atemschutz erfolgte bald die Rückmeldung, dass kein Brandereignis vorlag, sondern offenbar eine chemische Reaktion ohne Personenschaden. Ätznatron war in einem 30 Liter fassenden Abfallbehälter mit Wasser in Berührung gekommen und hatte so zur Bildung einer weißen Dampfwolke geführt. Ein Mitarbeiter hatte daraufhin Alarm ausgelöst. Nennenswerter Schaden entstand bei dem Ereignis nicht. Die Fotos stellten Kai Osthoff und die Stadtfeuerwehr Kreuztal zur Verfügung. bjö 


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