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Stark aufgeheizt hatte sich am Mittwochvormittag der Schornstein eines mit sieben Personen bewohnten Wohnhauses an der Ostheldener Straße im Kreuztaler Stadtteil Osthelden (zunächst gemeldeter Kaminbrand, dann erhöht auf Feuer 4). Als sich die beginnende Verrauchung auch der Wohnräume offenbarte, ging die Leitstelle der Feuerwehr vorsichtshalber nicht mehr nur von einem Kamin-, sondern von einem Zimmerbrand aus. Entsprechend beorderte sie Feuerwehrkräfte aus Kreuztal, Fellinghausen, Osthelden und Buschütten zur Einsatzstelle, wo auch ein Schornsteinfeger rasch vor Ort war. Das einzige, was die jedoch zu löschen hatten, war geborgener heißer Glanzruß als Reste einer intensiven Schornsteinreinigung; ein Feuer an der eigentlichen Gebäudesubstanz hatte es nicht gegeben. Die Feuerwehr unternahm mit Hilfe der Wärmebildkamera umfangreiche Messungen, um die Gefahr von Glutnestern auszuschließen.

Am Nachmittag des gleichen Tages rückte die Löschgruppe Krombach zur Auslösung der Brandmeldeanlage der ortseigenen Brauerei aus. Vor Ort bestätigte sich aber kein vermutetes Brandereignis. bjö 


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