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In vollem Gange sind in diesen Tagen die Arbeiten am aktuell zweiten Bauabschnitt im Feuerwehrgerätehaus Leystraße: Nach Fertigstellung des Aufzuges und der damit verbundenen baulichen Veränderungen – behindertengerechtes WC im ersten Stock, ein neuer Lagerraum sowie eine neue Unterbringung des Atemluftkompressors im ersten Bauabschnitt – erfährt nun die Atemschutzwerkstatt eine wesentliche Vergrößerung und Optimierung. Der bisherige Verbindungsgang zwischen Eingangsflur und Waschhalle wird als solcher aufgegeben und ist nun Teil der Atemschutzwerkstatt. Stattdessen ist ein baulicher Durchbruch zwischen der Waschhalle und der Fahrzeughalle entstanden, die somit fortan direkt miteinander verbunden sind. Bereits in der Waschhalle eingebaut ist ein neues Sektionaltor inklusive Schlupftür. Die Vergrößerung der Atemschutzwerkstatt ermöglicht es, selbige in zwei voneinander separierte Abschnitte zu unterteilen, wie es die aktuellen Sicherheitsbestimmungen auch erfordern: in einen „schwarzen“ Bereich, in dem benutzte und damit kontaminierte Atemschutzgeräte aufgenommen werden kann, und in einen „weißen“ Bereich für gereinigtes und wieder einsatzbereit verfügbares Equipment rund um den atemluftunabhängigen Atemschutz. Die Füllstation für Atemschutzflaschen erhält zudem einen separaten Käfig, um im Werkstattbereich vor Unfällen zu schützen.

Während der Umbaumaßnahmen fungiert das bisherige Büro des Wehrführers als Interims-Atemschutzwerkstatt. Sind die aktuellen Arbeiten beendet, steht dieser Raum dem hauptamtlichen Gerätewart für seine Arbeiten zur Verfügung. Das Feuerwehrgerätehaus Kreuztal, Domizil des Löschzuges Kreuztal mit gleichzeitiger Stützpunktfunktion für die gesamte Stadtfeuerwehr Kreuztal, wurde 1978 in Dienst gestellt. bjö

 

 


Bilder

Der Panoramablick zeigt, wie geräumig die Atemschutzwerkstatt nach ihrer Erweiterung sein wird. Der rechte Bereich ist der ehemalige Durchgang, der nun als solcher nicht mehr existiert und neuer Bestandteil der Atemschutzwerkstatt ist.
Durchbrucharbeiten an der Schnittstelle von Waschhalle und Fahrzeughalle.
Das einstige Wehrführerbüro beherbergt übergangsweise die Atemschutzwerkstatt.