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Beim Großbrand im Bereich Rothemühle, Gemeinde Wenden im Nachbarkreis Olpe, kam in der Nacht zu Dienstag auch die Waldbrandkomponente Siegerland-Nord zum Einsatz. Nach der Alarmierung kurz nach 23 Uhr am späten Montagabend sammelte sich diese Einheite am Feuerwehrgerätehaus in Kreuztal, um geschlossen das Einsatzgebiet anzufahren. Von der Stadtfeuerwehr Kreuztal rückten dazu das TLF Kreuztal, das TLF Littfeld sowie der ELW des Zuges 3, Standort Krombach, unter der Führung des stv. Wehrführers Thorsten Schreiber aus. Rund acht Stunden beteiligte sich diese Einheit, neben den Kreuztaler Kräften bestehend aus Einsatzkräften aus Müsen, Büschergrund sowie Niederndorf/Dirlenbach, an der Bekämpfung des Waldbrandes, der sich auf über 30.000 Quadratmetern im Waldgebiet zwischen Brün, Rothemühle und Bebbingen erstreckte. Über 400 Einsatzkräfte waren vor Ort. Zwei Flugfeldlöschfahrzeuge aus Köln sowie zwei Wasserwerfer der Polizei waren ebenfalls vor Ort. Morgens löste die vierte Bereitschaft der Überörtlichen Hilfe, Kräfte aus Hagen und dem Märkischen Kreis, die Wehrleute vor Ort ab, die Nachlöscharbeiten dauerten im Laufe des Dienstages an. Die Fotos stellten Einsatzkräfte der Waldbrandkomponente Siegerland-Nord zur Verfügung, darunter Benjamin Groth und Matthias Lau. bjö


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