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Mit Blaulicht und Martinshorn eskortierten der Einsatzleitwagen und das Löschgruppenfahrzeug das neue Hilfleleistungslöschfahrzeug des Löschzuges Kreuztal auf seinen letzten Metern vor dem Eintreffen am Gerätehaus in der Leystraße. Am Montagabend traf das "HLF" an seinem zukünftigen Einsatzstandort ein. Eine siebenköpfige Gruppe mit Mitgliedern des Löschzuges Kreuztal und dem stellvertretenden Feuerwehrchef Heinz-Georg Lütticke hatten das 14 Tonnen schwere Fahrzeug aus dem Ziegler-Werk in Giengen abgeholt, wo letzte Um- und Anbauten stattgefunden hatten. Das über acht Meter lange Hilfeleistungslöschfahrzeug konnte die Stadt Kreuztal als Vorführwagen übernehmen, der im Februar 2013 zugelassen worden war und seitdem in Deutschland unterwegs war. Das HLF ersetzt laut Brandschutzbedarfsplan den Rüstwagen RW 2 Öl, der im Herbst dieses Jahres aus Sicherheitsgründen stillgelegt wurde und seitdem nicht mehr für den Einsatzdienst zur Verfügung steht. Das 290 PS starke HLF ist für den Einsatz sowohl in technischer Hilfeleistung als auch Brandbekämpfung ausgelegt, hat Platz für eine Gruppe (neun Personen) und wird in Zukunft das in der Regel erstausrückende Löschfahrzeug im Löschzug Kreuztal sein - parallel zu dem ebenfalls in diesem Jahr beschafften Mittellöschfahrzeug "MLF", das von der Wache Waldstraße aus in den Einsatz fährt. Keine beschauliche Ruhe also für die Mitglieder des Löschzuges Kreuztal in den letzten Tagen des Jahres: Die verbringen die Einsatzkräfte damit, das neue Hilfeleistungslöschfahrzeug mit Equipment so zu bestücken, dass es noch im alten Jahr im regulären Einsatzdienst eingebunden wird. Nun ist es an den freiwilligen Kräften, sich dieses Fahrzeug "zu eigen" zu machen, indem sie sich in Schulungen und Einweisungen einen Überblick über die Möglichkeiten und die Beladung des Fahrzeugs machen. bjö